Fotografische Verlaufskontrolle

zur objektiven Einschätzung von Krankheitsverlauf und den Therapieerfolg

Fotografische Verlaufskontrolle

Viele Erkrankungen des Augenhintergrunds, wie die hypertensive Retinopathie (Netzhautschäden bei Bluthochdruck), die diabetische Retinopathie (Netzhautschäden bei Zuckerkrankheit) oder die Altersbedingte Maculadegeneration (AMD), führen zu fortschreitenden Veränderungen an der Netzhaut (Retina). Wann es notwendig ist, eine Behandlung einzuleiten, zu intensivieren oder abzuändern, entscheidet der Augenarzt häufig anhand des Krankheitsverlaufs.

Mit Hilfe spezieller Digitalkameras ist es möglich, Fotos vom Augenhintergrund zu machen und damit den Zustand der Netzhaut zu dokumentieren. Die fotografische Befunddokumentation der Netzhaut gibt dem Augenarzt die Möglichkeit, den Krankheitsverlauf und den Therapieerfolg zuverlässig, objektiv und präzise zu einzuschätzen und zu vergleichen. Die Untersuchung erfolgt kontaktlos und ist schmerzfrei. Sie wird in der Regel bei erweiterten Pupillen vorgenommen, es gibt jedoch auch Geräte, mit der man fast die gesamte Netzhaut durch eine enge Pupille fotografieren kann.

Ein weiterer Vorteil der fotografischen Befunddokumentation ist, dass Ihr Augenarzt Ihnen die Befunde anhand der Bilder verständlicher und anschaulicher erläutern kann.