LASIK

Laser-in-situ-Keratomileusis: Augenoperation mit dem Excimer-Laser zur Korrektur optischer Fehlsichtigkeiten

Der Begriff LASIK ist als Oberbegriff für zwei unterschiedliche Methoden zu verstehen. Es unterscheidet sich von der zuvor etablierten PRK-Methode dadurch, dass vor der therapeutischen Formveränderung der Augenoberfläche ein dünnes Hornhautläppchen (Flap) präpariert, aufgeklappt und anschließend wieder zurückgelegt wird. Dadurch ist die Wundheilung deutlich rascher und das Risiko einer Narbenbildung reduziert.

Während bei der ursprünglichen „LASIK“ dieser Flap mit einem mechanischen Hobel präpariert wird, geschieht dies bei der modernen „Femto-LASIK“ mit einem Präzisionslaser. Eine weitere Verbesserung stellt die „Z-LASIK“ dar, bei der ein Femto-Laser mit deutlich niedrigeren Engergie-Impulsen die Erstellung des Flap ermöglicht.

Bei allen LASIK-Verfahren wird der Flap zur Seite geklappt wodurch das  darunterliegende innere Hornhautgewebe frei liegt.

Im nächsten Schritt trägt ein anderes Gerät, der Excimer-Laser, präzise das Hornhautgewebe an den zuvor berechneten Bereichen in exakt voreingestellter Stärke ab. Dadurch wird auf die Krümmung bzw. die Brechkraft der Hornhaut Einfluss genommen mit dem Ziel, dass nach der Behandlung wieder ein klares Bild auf der Netzhaut entsteht. Bei einer Kurzsichtigkeit wird das Zentrum der Hornhaut abgeflacht, bei Weitsichtigkeit der äußere Bereich der Hornhaut stärker verdünnt, um womit das Zentrum steiler wird. Zum Schluss wird der Hornhautflap wieder zurückgeklappt. Durch eine Sogwirkung haftet der Flap von selbst. Eine Naht ist nicht notwendig. Insgesamt dauert der Eingriff etwa 7-10 Minuten pro Auge.

Anwendbarkeit des LASIK-Verfahrens:

  • Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien, in Einzelfällen bis -10 Dioptrien
  • Weitsichtigkeit bis +3 Dioptrie, in Einzelfällen bis +4 Dioptrien
  • Hornhautverkrümmung bis 5 Dioptrie, in Einzelfällen bis 6 Dioptrien

Bei einer höheren Fehlsichtigkeit und damit höheren erforderlichen Korrektur ist diese Methode nicht sicher genug, da das Risiko einer Komplikation in den Jahren nach der Behandlung zunimmt.

Mögliche Beschwerden und Risiken bei einer LASIK:

  • Trockene Augen und Fremdkörpergefühl in den ersten Wochen oder Monaten nach Operation
  • Blendempfindlichkeit in den ersten Wochen und Monaten
  • Flap-Komplikationen:
  • Flapschnitt unregelmäßig
  • Epitheleinwuchs unter dem Flap
  • Ablösung oder Versatz des Flaps durch mechanische Einwirkung
  • Ektasie bzw. Auswölbung der Hornhaut aufgrund von Instabilität. In seltenen Fällen wird dann eine Vernetzungsbehandlung oder gar Transplantation der Hornhaut notwendig.

 

Augenlasern (Femto-LASIK, Z-LASIK) in Bremen, Bad Zwischenahn und Oldenburg

Unsere refraktiv-chirurgischen Zentren haben wir unter der Marke "Augenlaser Nord" zusammengefasst.

Bremen: Augenlasern (Femto-LASIK, Z-LASIK) & Linsen-OPs

In Bremen verfügen wir über zwei Standorte: das Laserzentrum Mitte und das Augenzentrum Pappelstraße. Hier bieten wir Ihnen umfassende Beratung mit Erfahrung und die präzise Durchführung von Augenlaser (Femto-LASIK, Z-LASIK)  & Linsen-OPs mit hochmoderner Ausstattung. Weitere Infos: Augenlasern / LASIK Bremen.

Bad Zwischenahn: Augenlasern (Femto-LASIK, Z-LASIK) & Linsen-OPs

Unser ebenfalls hochmodernes Beratungs- und OP-Zentrum in Bad Zwischenahn heißt Augenlaser am Meer. Auch hier bieten wir Ihnen umfassende Beratung mit Erfahrung und die präzise Durchführung von Augenlaser (Femto-LASIK, Z-LASIK)  & Linsen-OPs mit hochmoderner Ausstattung. Weitere Infos: Augenlasern / LASIK Bad Zwischenahn.

Oldenburg: Beratung zum Augenlasern (Femto-LASIK, Z-LASIK) & Linsen-OPs

An unserem neuesten Augenlaser Nord Standort beraten wir Sie umfassend über Augenlasern (Femto-LASIK, Z-LASIK) und Linsen-OPs. Dieser Standort befindet sich in unserem Augenzentrum Oldenburg, das auch über ein hochmodernes OP-Zentrum für Linsen-OPs verfügt. Weitere Infos: Augenlasern / LASIK Oldenburg.